Mittwoch, 25. September 2013

Pavlova

Hallo meine Lieben! Diese Woche machen wir einen Ausflug in die Australische Küche. "Pavlova" eine Torte bestehend aus einer Baisermasse, gefüllt mit Schlagsahne und frischen Früchten. Sie wird sowohl in Australien wie auch in Neuseeland als Nationalgericht angesehen. Die Torte wurde in den zwanziger Jahren nach der russischen Ballerina Anna Pawlowa benannt. Das Besondere des Baiserteigs bei Pavlova ist, dass nur die äußere Hülle hart wird, und das Innere weich bleibt. Hat sehr lecker geschmeckt, natürlich auch sehr süß, aber man macht es ja nicht jeden Tag . Außerdem ist diese Torte super geeignet wenn man Eiklar zum Verbrauchen übrig hat.
Zutaten für 8 Personen:
  • 4 Eiklar
  • 170g Zucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 Teelöffel Essig
  • 2 Teelöffel Stärkemehl
Zutaten für die Dekoration:
  • 250ml Schlagsahne
  • 250 g frische Erdbeeren oder anderen Obst nach Belieben
Zubereitungszeit:
 Zubereitung: 25 Minuten
 Backzeit:      1 Stunde


Zubereitung:
Die Eiklar schon vorher aus dem Kühlschrank nehmen, sie sollten Zimmertemperatur haben. (Vorallem dürfen keine Spuren des Dotters vorhanden sein)  In eine Schüssel geben und mit dem Mixer die Eiklar zu steifem Schnee schlagen.
Sobald sie schön steif geschlagen sind, den Zucker und Vanillezucker löffelweise dazugeben und weiterschlagen. Den Eischnee so lange schlagen, bis sich feste Spitzen bilden und ein schöner glänzender Schnee entsteht. Der Zucker sollte sich dann komplett aufgelöst haben. Zur Probe nimmt man etwas Schnee und verstreicht in zwischen den Fingerkuppen, wenn man keine Brösel mehr spürt, ist die Masse fertig geschlagen.
Den Essig und die Speisestärke unterheben.
Die Baisermasse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech auftragen und schön verstreichen. In der Mitte eine Mulde machen. Da kommen später Schlagsahne und die Früchte rein.
Im vorgeheizten Backrohr bei 110° die Pavlova nun ca. 1 Stunde backen. Die Torte soll außen eine cremige Farbe annehmen und feste Konsistenz haben. Innen ist eine Pavlova aber noch schaumig weich.

Wichtig ist, dass nach der Backzeit die Torte im Bachrohr völlig auskühlt. Die Backofentür nicht öffnen, ansonsten fällt die Pavlova zusammen.
Nach dem kompletten Auskühlen den Baiserboden vorsichtig auf einen Servierteller setzen. Die Schlagsahne steif schlagen und auf der Mulde auftragen. Man sollte diesen Schritt allerdings erst kurz vor dem Servieren machen, da die Baisertorte durch die Schlagsahne sehr schnell feucht und damit matschig wird.
Zum Abschluss noch mit frischen Früchten belegen und fertig ist die "Pavlova" .
Eigentlich ist die Pavlova eher für den Sommer gedacht. Aber da es momentan bei uns sowieso recht schön ist hatte ich einfach Lust diese Torte auszuprobieren. Es gibt soviele Rezepte die ich gerne ausprobieren möchte, da ist das Jahr fast zu kurz . Wer Lust hat probiert sie einfach, ist echt was leckeres. Das Anschneiden ist zwar etwas schwierig, aber der Geschmack entschädigt das auf jeden Fall !

Guten Appetit!!!




6 Kommentare:

  1. Die Torte ist genau was für mich, werde ich auf jeden fall probieren.LG Birgit

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  2. Das ist ein tolles Rezept, sehr köstlich angerichtet

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  3. Das sieht einfach nur mega lecker aus :o)Muss ich doch gleich mal ausprobieren.
    Liebe Grüße von Michelle

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  4. Allein schon fürs Auge einfach ein Traum! Liebe Grüße,Mary

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  5. Das sieht ja traumhaft aus und kann nur himmlisch geschmeckt haben.

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  6. SEHR INTERESSANT ! VERSUCHUNG WERT !lg sandra

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