Eine "Paella" ist ein spanisches Reisgericht aus der Pfanne und das Nationalgericht der Region Valencia und der spanischen Ostküste. Der Begriff Paella kommt aus dem Katalanischen (um 1892) und hat seinen Ursprung im lateinischen Wort patella (eine Art große Platte oder flache Schüssel aus Metall). Um 1900 adaptierten die Valencianer das Wort Paella für die Metallpfanne, in der ihr Nationalgericht zubereitet wird. Der Begriff Paella wird im Spanischen gelegentlich nicht nur für das Gericht, sondern auch für die Pfanne verwendet. Doch heute bezeichnet man die Pfanne, in der eine Paella zubereitet wird, gewöhnlich als paellera. Obwohl die spanische Küche sehr regional geprägt ist, hat die Paella in ganz Spanien einen sehr hohen Bekanntheitsgrad. Aufgrund dieser regionalen Prägung werden jedoch in den verschiedenen Regionen Spaniens mehrere von der traditionellen Paella Valenciana abweichende Varianten zubereitet.
Zutaten für 4-6 Personen:
- 300g Reis
- 350g Salsicce (Bratwürste)
- 500g Hühnerschenkel
- 350g Mies- und Venusmuscheln
- 400g Calamari
- 300g Garnelen
- 5-6 kleine Tomaten
- 150g Erbsen (Tiefkühlerbsen)
- 2 Paprika (rot, gelb)
- 100ml Weißwein
- 500ml Brühe
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Teelöffel Paprikapulver (edelsüß)
- 1 Packung Safran
- Olivenöl
- Salz und Pfeffer
- Petersilie
- Zitronenscheiben
Zubereitung: 30 Minuten
Kochzeit: 40 Minuten
Zubereitung:
Fürs erste die Paprika in einer Grillpfanne solange braten bis sich die Haut schön abziehen lässt. Danach auf die Seite stellen.
Die Zwiebel klein schneiden und in ein paar Löffel Olivenöl anbraten. Danach die Hühnerschenkel dazugeben und für 10 Minuten braten lassen. Die Hälfte des Weißweins dazugeben.
Die Hühnerschenkel aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. In der gleichen Pfanne die geschälten und zerkleinerten Bratwürste zusammen mit dem Paprikagewürz anbraten. Mit der anderen Hälfte Wein aufgießen und 5 Minuten kochen lassen.
In der Zwischenzeit das Hähnchenfleisch von den Knochen befreien und in kleine Stücke schneiden. Das zerkleinerte Hühnchen zurück in die Pfanne zu den Bratwürsten geben.
Die Paprikaschoten schälen, in Stücken schneiden und zusammen mit den Erbsen in die Pfanne geben. Alles salzen und durchrühren. Bei mittlerer Hitze weiterkochen lassen.
Inzwischen die Calamaris putzen (Tintenfische putzen und ausnehmen) und in Ringe schneiden. In einer extra Pfanne eine Knoblauchzehe in Olivenöl anbraten. Sobald sie gebräunt ist, wieder aus der Pfanne nehmen und die Calamris darin anbraten.
Die Garnelen dazugeben. Salzen und für ein paar Minuten kochen lassen.
Die Brühe vorbereiten und den Safran darin auflösen.
Die Venusmuscheln in die Pfanne zu den Calamaris geben und darin kochen lassen bis sie sich geöffnet haben. Den größten Teil der Schalen wieder entfernen. Die kleinen Tomaten in kleine Stückchen schneiden und ebenfalls dazugeben.
Dann die beiden Inhalte der Pfannen miteinander vermischen und entweder in eine Paella Pfanne oder eine große etwas tiefere Pfanne geben.
Den Reis und einen Teil der heißen Brühe (indem der Safran aufgelöst ist) zufügen.Durchrühren und immer wieder mit der heißen Brühe aufgießen.
Die Petersilie zufügen und das Ganze solange kochen lassen bis die ganze Flüssigkeit aufgesogen ist und der Reis gar ist (so ca. 20-25 Minuten).
Von den Miesmuscheln den Bart mit Hilfe einer Küchenschere entfernen und unter fließendem, kaltem Wasser putzen (geöffnete Muscheln, die sich auf Fingerdruck nicht mehr schließen unbedingt entfernen). Die Miesmuscheln in einer Pfanne kochen lassen bis alle geöffnet sind und zur fertigen Paella geben. (Muscheln die sich nicht geöffnet haben, ebenfalls entfernen)
Die Paella mit den Miesmuscheln und nach Belieben mit Zitronenspalten belegen.
ibuen provecho!!!!
Schaaaaade,ich war nicht eingeladen ,dass hätte ich auch gerne probiert. Das sieht phantastisch aus.GLG
AntwortenLöschenDa wäre ich auch gerne dabei gewesen. Sieht das lecker aus. LG
AntwortenLöschenDiese Paella ist eine Augenweide, sie riecht förmlich nach Urlaub.LG,Claudia
AntwortenLöschenSieht super lecker aus, die Bilder machen richtig Lust aufs nachkochen.
AntwortenLöschenLG,Mary
Hört sich seeeeeehr lecker an, werd ich probieren.
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