Mittwoch, 28. März 2012

Babà napolitani al rum

"Babà" ist eine traditionelle Süßspeise aus Neapel!Er wird aus Hefeteig hergestellt und im Rohr gebacken. Diese schönen Förmchen hat mir mein Schwiegerpapa geschickt, also musste ich sie auch gleich ausprobieren ;-) Die Formen haben einen Durchmesser von 6 cm und sind auch 6 cm hoch. Als Alternative würden sicher auch Muffinformen oder andere kleine Förmchen gehen. Diese Babàs sind wirklich sehr lecker und es lohnt sich wirklich sie zu machen, dann fühlt man sich auch schon ein bißchen wie im Urlaub ;-)

Zutaten für 12 Babà:
  • 250g Mehl
  • 125g Butter
  • 50ml Milch
  • 20g Germ
  • 4 Eier
  • 30g Zucker
  • 5g Salz
Zutaten für den Rum-Sirup:
  • 1/2l Wasser
  • 500g Zucker
  • 1 kleines Glas Rum (ca.125ml)
  •  2 Löffel Aprikosenmarmelade
Zubereitungszeit:
 Zubereitung: 140 Minuten (+ ca. 3 Stunden Gärzeit)
 Backzeit:         20 Minuten

Zubereitung:
Die Förmchen einfetten und mit Mehl bestäuben. 
Als erstes den Germ in der Milch mit 2 Teelöffel Zucker auflösen. Mit dem Löffel verrühren und stehen lassen bis sich ein leichter Schaum an der Oberfläche bildet.
Das Mehl in eine Küchenmaschine (oder Mixer mit Knethacken, oder einfach händisch machen;-) ) geben. Die Eier mit einem Schneebesen verrühren und zum Mehl dazu geben.
Den aufgelösten Germ dazugeben und in der Küchenmaschine ein paar Minuten durchkneten.
In der Zwischenzeit die Butter mit dem Zucker vermengen und verrühren.
Die geschmeidig gerührte Butter hinzufügen und nochmal durchkneten lassen. (Der Teig ist ziemlich dünn, nicht erschrecken ;-) )
Eine Schüssel gut einfetten.
Den Teig in die Schüssel geben und mit einer Frischaltefolie abdecken.
Den Teig an einem warmen Ort (sollten 25 Grad sein) ca. 2 1/2 Stunden gehen lassen, oder solange bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
Nun den Teig mit einem Schöpfer bis zur Hälfte in die Förmchen füllen. (Er fällt sofort zusammen und wird wieder ganz klein ;-), aber keine Angst das ist normal)
Die Förmchen auf ein Backblech stellen und weitere 20 Minuten gehen lassen, danach im vorgeheizten Backofen 20 Minuten backen. (Die ersten 10 Minuten 200° und die weiteren 10 Minuten 180°)
Babà abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit den Sirup zubereiten. Dazu das Wasser mit dem Zucker aufkochen lassen, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat, dann den Topf von der Platte nehmen und den Rum dazugeben.
Die ausgekühlten Babàs in den Sirup geben und solange darin lassen bis sie schön getränkt sind. Dann auf einem Küchengitter den Überschuss abtropfen lassen.
Die Marmelade am Herd einmal kurz kochen lassen bis sie schön flüssig ist, danach die Babàs damit bestreichen. Dadurch bekommen sie denn schönen Glanz ;-)
Nun kann man die Babàs nach Belieben dekorieren. Man schneidet sie in der Mitte bis zur Hälfte durch und befüllt sie dann entweder mit Schlagsahne, Vanillecreme, Schokocreme, usw. oder man genießt sie einfach so ;-)
Ich hoffe das Rezept gefällt euch und wünsche viel Spaß beim ausprobieren! Es lohnt sich wirklich, denn sie schmecken herrlich ;-)..

Buon appetito....



24 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Ja das waren sie wirkich! Alleine ich hab 5 davon gegessen, was ich natürlich nicht sollte ;-) Lg

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  2. Complimenti per i tuoi babà!

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  3. Ciao Dolce Vita, complimenti per la ricetta...mi sono venuti benissimo GRAZIE

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    1. Ciao!!! Prego, mi fa piacere che sono venuti bene ;-) un saluto

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  4. Non ci posso credere... mi sono venuti dei babà spettacolari
    Grazie mille per la ricetta e per la chiara spiegazione di tutti i passaggi!

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    1. ciao valentina! Prego, mi fa sempre piacere se qualcuno prova le mie ricette ;-) un SALUTONE

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  5. Die sehen lecker aus. Leider habe ich die passenden Formen nicht, woher bekommt man die?

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    1. ja die Formen sind bei uns nicht zu bekommen! Mir hat sie meine Schwiegermutter aus Italien geschickt, aber ich glaube mit etwas höheren Muffin formen müsste es genauso gut gehen ;-)! Ich könnte ja bei der nächsten Fahrt nach Italien welche mitbringen! Lg

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    2. Ja das wäre echt super,in der Zwischenzeit probier ichs mit den muffinformen ;)!LG

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  6. Die sehen ja köstlich aus.Werde ich sicher mal probieren,und bei der Beschreibung kann ja eigentlich nicht mehr viel schief gehen.

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  7. Habe dein Rezept, wie schon so viele andere, ausprobiert und kann diese Baba nur empfehlen. Die waren wirklich lecker. Ich habe sie einfach in Muffinformen gemacht. :))))

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  8. Liebe Melanie,

    Danke, Danke, Danke, Danke!
    Ich kanns kaum fassen, ich hab Baba hingekriegt, eins der Dinge, die mir am meisten fehlen, seit dem Urlaub in Neapel.
    In Muffinformen geht das auch prima.
    Ich werd sich noch mehr Deiner Rezepte ausprobieren - als nächstes dann mal Sfogliatelle (die fehlen mir auch ... seufz).
    Herzliche Grü0e
    Susanne
    (Anonym nur, weil ich von Profilen nix hab bzw. damit nicht umgehen kann, sorry :-)

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    1. Hallo Susanne! :-))) Das freut mich echt, die sind ja auch lecker. Ich vermisse die Süßigkeiten auch :(!!! Die Sfogliatelle sind der Hammer, sind zwar sehr viel Arbeit, aber es lohnt sich wirklich. Wo in Neapel warst du denn, wenn ich fragen darf ;)???

      Ganz liebe Grüße

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    2. Hallo Melanie,

      oh, wie waren 5 Tage - ich musste meinem Mann endlich meine Lieblingsstadt zeigen. Vor 20 Jahren hab ich mich in Neapel verliebt - in damals nur 4 Tagen. Und jetzt hats 20 Jahre gedauert endlich wieder hinzkommen.
      Das Hotel hatten wir direkt am Piazza Garibaldi - von dort aus kommt man gut überall hin. Soviel gelaufen wie in den 5 Tagen bin ich ewig nicht mehr, aber man merkt es nicht, weil es an jeder Ecke was zu sehen gibt: u.a. waren wir natürlich bei den Castellen am Hafen, auf dem Vomero (St. Elmo inklusive), Piazza Dante und Spacca Napoi, in der Krippenstraße, St. Chiara, im San Paolo Stadion, in Pozzuoli und in Sorrent. Wir haben uns also ne Menge aufhoben fürs nächste Mal - denn gottseidank war mein Mann auch begeistert und will wieder hin Und diesmal wirds keine 20 Jahre dauern :-)
      Liebe Grüße
      Susanne

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    3. Schööööön :-). Ich liebe diese Stadt auch. Mein Mann kommt von dort :-)))). Leider kommen wir auch viel zu selten runter, viel zu weit mit den Kindern. Einmal im Jahr vielleicht, und dann auch nicht Urlaub, sondern Verwandte besuchen ;-). Ich glaube ich habe noch nicht einmal die Hälfte gesehen von allem, aber irgendwann wenn die Kinder auch mal größer sind werde ich das bestimmt nachholen!!!!
      Liebe Grüße :-)

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    4. Liebe Melanie,

      ich hab vor ein paar Tagen versucht dir ne mail an die im Blog genannte Adresse zu senden, mit ein paar Details zu mir und mit Fotos, als kleines Dankeschön für deine tollen Rezepte. Aber ich hab die mail nicht durchgekriegt. Ich dachte erst, der Anhang wär zu groß. aber die mail mit nur Text ging auch nicht durch.
      Stimmt die Adresse noch?
      Grüße
      Susanne

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    5. Hallo Susanne!tut mir echt leid für die späte Antwort! Meine e-mail ist:julian.denise@gmx.at! Sollte eigentlich klappen :-) lg

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  9. Hallo Melanie,

    also die mails mit den Fotos krieg ich nicht durch.
    Die geht zwar raus kommt dann aber zurück mit der Fehlermeldung, dass wohl dein Speicherplatz nicht reicht.
    Seltsam ist nur, dass ich die mail danach auch ohne Fotos nicht mehr durchkriege, die schickt er dann gar nicht erst raus.
    Ich versuch das morgen noch mal nur mit Text und geb dir dann Bescheid.
    Außerdem versuch ich demnächst die Fotos kleiner zu kriegen (hat mein Mann beim Einspielen wohl etwas übertrieben :-)

    Liebe Grüße
    Susanne

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  10. Hallo :-)))! Schade! Vielleicht kannst du sie wirklich etwas verkleinern, oder für den Anfang nur mal 1-2 Fotos schicken. Bin gespannt ;-)!!Glg

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  11. Muss man den "muffin" in rum tunken oder gibt es eine alternative?

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    1. Hallo!
      Nein man muss nicht unbedingt Rum nehmen. Du kannst den Sirup gleich machen und zB mit Zitronenaroma verfeinern.

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